CURCUMIN combi

CURCUMIN combi enthält folgende Bestandteile:
Biocurcumin Komplex – BCM95® (sehr gut bioverfügbare Curcu-minoide) und Polygonum cuspidatum (Wurzelextrakt mit 50% Resveratrol, Pterostilben und Querzetin).

In den Niederlanden wird Curcumin combi extra forte nach den internationalen Vorschriften für die Herstellung von Arznei-mitteln als Nahrungsergänzungsmittel (auch „food supplement” genannt) produziert. Curcumin combi extra forte wird häufig bei Patienten mit Krebs, sowie bei chronisch degenerativen und entzündlichen Erkrankungen angewendet.

Nachfolgend einige wissenschaftlich nachgewiesene Wirkungseffekte der einzelnen Inhaltstoffe:

Biocurcumin BCM95® ist ein patentierter Extrakt aus der Gelb-wurzel, welcher eine Vielzahl biologischer Wirkungen entfaltet, wie z.B. anti-oxidative, anti-entzündliche, anti-bakterielle und anti-rheumatische Effekte, sowie eine deutliche anti-krebs Wirkung. Biocurcumin BCM95 hat im Gegensatz zum normalen Gelbwurzel-Extrakt eine extrem gute Bioverfügbarkeit (etwa 7 x höher). Das bedeutet, dass bei oraler Aufnahme von nur 250 mg von Biocurcumin BCM95 etwa gleiche Blut-Wirkspiegel erreicht werden, für die sonst etwa 1500 mg vom normalen Gelbwurzel-Extrakt oder etwa 37500 mg vom einfachen Curcumin-Pulver benötigt werden. Die Einnahme von Biocurcumin BCM95 führt somit schnell zu therapeutischen Konzentrationen wichtiger Curcuminoide im Blut.

Der Biocurcumin BCM95® Komplex zeichnet sich durch die folgenden Merkmale ganz besonders positiv aus:

  • 100% natürlicher Extrakt aus Gelbwurzel (Curcuma longa) ohne künstlichen Zusatz
  • klinische Studien zeigen, dass BCM95 Extrakt eine 7-8 mal bessere Bioverfügbarkeit als andere Curcumin Extrakte besitzt
  • sehr viel kleinere Dosierungen erzielen dadurch dieselbe Wirkung wie hohe Dosen von herkömmlichen Curcumin Extrakten
  • hat starke anti-oxidative Wirkungen
  • hat ausgesprochen gute anti-entzündliche Eigenschaften

Bioavailability-BiocurcumaxAus medizinischer Sicht sind insbesondere die anti-oxidativen, anti-kanzerogenen und die entzündungshemmenden Eigenschaften des Gelbwurzel-Extraktes von Interesse. Diese Wirkungen werden in der Behandlung verschiedener Leiden, wie z.B. bei Darm-, Lungen- und Lebererkrankungen, sowie bei Entzündungskrankheiten, Alzheimer, Herz-infarkt und nicht zuletzt auch bei Krebs-erkrankungen ausgenutzt. Labortests und Untersuchungen an Tieren bestätigten ins-besondere die krebshemmende Wirkung in der Behandlung von Magen-, Darm-, Leber- und Hautkrebs. Selbst fortgeschrittene Metastasen-Bildung konnte nachweislich durch Curcumin verringert werden.

Japanischer Staudenknöterich (Polygonum cuspidatum)
Der japanische Staudenknöterich (Polygonum cuspidatum) zählt zu den besten natürlichen

Polygonum cuspidatum
Polygonum cuspidatum

Quellen für das in der Medizin berühmt gewordene „Resveratrol”, ein Phytoalexin mit anti-oxidativen, anti-entzündlichen und anti-krebs Eigenschaften, welches zu den Polyphenolen gehört. Diverse Laboruntersuchungen und Tierexperimente mit Resveratrol beweisen die günstigen Wirkungen dieser Substanz, u. a. bei Alzheimer, Arthritis Krebs, Autoimmunerkrankungen, Arteriosklerose, und bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Polyphenole sind auch bekannt für ihr hohes Redoxpotenzial, was sie zu einem idealen Radikalfänger macht. Resveratrol soll ähnlich, wie dies vom Coenzym Q10 bekannt ist, direkt an den Mitochondrien die sogenannten Protonenleaks abdichten und reak-tive Sauerstoffradikale neutralisieren. Weiterhin besitzt Resveratrol die Fähigkeit, verschiedene körpereigene anti-oxidative Enzymsysteme zu stimulieren (z.B. die Superoxid-Dismutase und einige Katalasen). Außerdem verhindert Resveratrol die Lipid-Peroxidation, namentlich die Oxidation von LDL-Cholesterol, welches in seiner oxidierten Form in die Gefäßwand eingelagert werden kann und dort die Entstehung der Arteriosklerose begünstigt. Resveratrol verhindert diesen Prozess und wirkt somit der Gefäßverkalkung entgegen. Weiterhin wird dem Resveratrol eine deutliche neuro-protektive Wirkung zugeschrieben, worauf die Hoffnung basiert, diese Substanz auch in der Behandlung von Alzheimer Patienten einsetzen zu können.

Die positiven Effekte von Resveratrol auf verschiedenste Krankheitsbilder lassen sich wenigstens zum Teil auch mit seiner ausgeprägten entzündungshemmenden Wirkung erklären. Resveratrol hemmt dabei gleich zwei Enzymsysteme im menschlichen Körper, nämlich sowohl die Cyclooxygenase 2, als auch die intrinsische Stickstoffmonoxid-Synthetase, welche beide eine Schlüsselrolle bei der Entzün-dungsreaktion spielen. Eine Vielzahl von Studien hat in den letzten Jahren überzeugend belegt, dass insbesondere chronische Entzündungen für die Pathogenese vieler Erkrankungen von ausge-sprochener Bedeutung sind, so z.B. für die Entstehung der Arteriosklerose, für die Neurode-generation, bis hin zur Krebsentstehung. So wurde bereits in den neunziger Jahren nachgewiesen, dass Resveratrol einen deutlichen Antikrebs-Effekt besitzt, und zwar auf allen drei Ebenen der Krebserkrankung: es wirkt nämlich der Krebsentstehung entgegen, vermindert das Krebswachstum, und reduziert die Metastasenbildung. Diese Resveratrol – Effekte basieren auf der Fähigkeit, bereits existierende Krebszellen in den programmierten Zelltod (Apoptose) zu schicken, zell-toxische Wirkungen konventioneller Chemo- oder Strahlentherapien zu erhöhen und der Entwicklung einer Therapie-Resistenz entgegen zu wirken.

Querzetin wird als sogenannter sekundärer Pflanzenstoff (Flavonoid) ebenfalls aus Polygonum cuspidatum extrahiert. Diese Substanz besitzt ausgeprägte anti-oxidative, anti-entzündliche und immun-modulatorische Effekte und greift regulierend in den Zellzyklus ein. Querzetin ist bei oraler oder intravenöser Verabreichung praktisch nicht toxisch. Forschungsergebnisse der berühmten Mayo Klinik und des „Dana Farber Cancer Instituts“ der Harvard Universität in den USA haben gezeigt, dass Querzetin androgen-empfindliche und hormon-resistente Prostatakrebszellen im Wachstum blockiert und diese hitzeempfindlich macht; die Substanz eignet sich demnach zur Unterstützung von Hyperthermiebehandlungen. Querzetin ist jedoch nicht nur als Behandlungs- und Präventionsmittel bei Prostatakrebs einsetzbar, sondern auch bei Brustkrebs, Dickdarmkrebs, Lungenkrebs und verschiedenen anderen Krebsarten.